Kolumbien: Inflation, Verbraucherpreise, jährlich (%)
Der Datensatz Inflationsrate für Kolumbien enthält Daten vom Jahr 1960 bis 2021.
In Kolumbien im Jahr 2021 3,5 %
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Der Datensatz Inflationsrate für Kolumbien enthält Daten vom Jahr 1960 bis 2021.
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In der Volkswirtschaftslehre bezeichnet die Inflation eine allgemeine Güterpreiserhöhung, welche ein Absinken der Kaufkraft nach sich zieht. Die Inflation ist Gegenstand der Volkswirtschaftslehre, insbesondere der Makroökonomie. Güter werden über Warenkörbe definiert um die Gütermenge fassbar zu machen. Die Inflationsrate ist der Prozentsatz mit dem das Geld an Kaufkraft verliert beziehungsweise das Preisniveau verschiedener Wirtschaftseinheiten (der Verbraucher, der Hersteller oder des Großhandels) in einer Periode ansteigt.
Die Inflationsrate wird anhand des Verbraucherpreisindex (VPI) beziehungsweise im Euro-Währungsgebiet mit dem harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) ermittelt. In einem Rhythmus von fünf Jahren wird eine Warenauswahl zusammengestellt, deren Preis ermittelt wird und nach Dringlichkeit gewichtet wird. Dieses Jahr gilt als Basisjahr. Jedes Jahr wird dieser Preis neu berechnet und mit dem des Basisjahres verglichen (Berichtsjahr). Der Verbraucherpreisindex ist das Ergebnis vom Wert des Warenkorbs im Berichtsjahr geteilt durch den Wert im Basisjahr multipliziert mit hundert. Der Verbraucherpreisindex entspricht der Inflationsrate. Der Trend aktuell in Deutschland zeigt, die Inflation wird in den kommenden Jahren wieder zunehmen. Ursache dafür kann sein, dass die Unternehmen aufgrund der deutlich höheren Lohnabschlüsse die Preise ihrer Produkte zumindest anteilig erhöhen werden. Zudem führt der weltweite Preisanstieg von Rohstoffen in fast allen Bereichen (zum Beispiel für Öl, Industriemetalle und Nahrungsmitteln) zu steigenden Preisen.
In der Volkswirtschaftslehre bezeichnet man einen allgemeinen, signikanten und anhaltenden Rückgang des Preisniveaus für Dienstleistungen und Waren als Deflation. Es existieren unterschiedliche Ursachen für eine Deflation. Unteranderem kann eine Konsum- und Investionszurückhaltung eine Deflation hervorrufen. Privatpersonen und Unternehmen halten sich zurück, kaufen nur das Notwendige und investieren wenig. Dieser Nachfragerückgang führt zu einer Nachfragelücke. Eine Deflation kann sich sowohl direkt als auch indirekt auswirken. Die direkten Effekte sind genau gegensätzlich zu denen einer Inflation. Schuldner haben den Nachteil weil die mit Krediten finanzierten Güter an Wert verlieren, sie aber weiterhin denselben monetären Wert zahlen müssen.
Land | Inflation, Verbraucherpreise, jährlich (%) |
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Sudan | 382,8 |
Venezuela | 254,9 |
Libanon | 154,8 |
Simbabwe | 98,5 |
Suriname | 59,1 |
Syrien | 59,1 |
Argentinien | 53,5 |
Iran | 43,4 |
Äthiopien | 26,8 |
Angola | 25,8 |
Liberia | 23,6 |
Sambia | 22 |
Türkei | 19,6 |
Nigeria | 17 |
Haiti | 16,8 |
Eritrea | 13 |
Marshallinseln | 12,9 |
Guinea | 12,6 |
Kirgisistan | 11,9 |
Sierra Leone | 11,9 | Alle Datensätze... |
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Datensatz | Länderranking | Quelle | Ländervergleich |
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